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   BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U   

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https://dejure.org/1961,596
BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U (https://dejure.org/1961,596)
BFH, Entscheidung vom 10.10.1961 - I 63/60 U (https://dejure.org/1961,596)
BFH, Entscheidung vom 10. Oktober 1961 - I 63/60 U (https://dejure.org/1961,596)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Nachsichtgewährung bei büroorganisationsbedingten Fristversäumungen auf Fristversäumungen eines Steuerpflichtigen im Verfahren nach der Abgabenordnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 795
  • NJW 1962, 79 (Ls.)
  • DB 1961, 1508
  • BStBl III 1961, 555
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 13.09.1956 - V 123/56 U

    Grundsätze der Nachsichtgewährung bei einem Versehen im Büro des bevollmächtigten

    Auszug aus BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U
    Rechtsanwälte und Steuerberater hätten aber die Möglichkeit, ihr mangelndes Verschulden an der Fristversäumung dadurch darzutun, daß sie im Rahmen eines ordnungsmäßigen Bürobetriebes alles ihnen Zumutbare getan hätten, um Fristversäumungen auszuschließen, und daß die Fristversäumung lediglich auf dem Verschulden eines sonst zuverlässigen, mit der Fristüberwachung vertrauten Angestellten beruhe (Urteile des Bundesfinanzhofs III 130/54 S vom 10. September 1954, BStBl 1954 III S. 350, Slg. Bd. 59 S. 363; V 123/56 U vom 13. September 1956, BStBl 1956 III S. 327, Slg. Bd. 63 S. 341, und IV 260/59 U vom 4. August 1960, BStBl 1960 III S. 427, Slg. Bd. 71 S. 475).
  • BFH, 04.08.1960 - IV 260/59 U

    Aufklärungspflicht bei der Entscheidung über Nachsichtanträge -

    Auszug aus BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U
    Rechtsanwälte und Steuerberater hätten aber die Möglichkeit, ihr mangelndes Verschulden an der Fristversäumung dadurch darzutun, daß sie im Rahmen eines ordnungsmäßigen Bürobetriebes alles ihnen Zumutbare getan hätten, um Fristversäumungen auszuschließen, und daß die Fristversäumung lediglich auf dem Verschulden eines sonst zuverlässigen, mit der Fristüberwachung vertrauten Angestellten beruhe (Urteile des Bundesfinanzhofs III 130/54 S vom 10. September 1954, BStBl 1954 III S. 350, Slg. Bd. 59 S. 363; V 123/56 U vom 13. September 1956, BStBl 1956 III S. 327, Slg. Bd. 63 S. 341, und IV 260/59 U vom 4. August 1960, BStBl 1960 III S. 427, Slg. Bd. 71 S. 475).
  • BFH, 10.09.1954 - III 130/54 S

    Nachsichtgewährung im Falle einer versehentlichen Versäumung der

    Auszug aus BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U
    Rechtsanwälte und Steuerberater hätten aber die Möglichkeit, ihr mangelndes Verschulden an der Fristversäumung dadurch darzutun, daß sie im Rahmen eines ordnungsmäßigen Bürobetriebes alles ihnen Zumutbare getan hätten, um Fristversäumungen auszuschließen, und daß die Fristversäumung lediglich auf dem Verschulden eines sonst zuverlässigen, mit der Fristüberwachung vertrauten Angestellten beruhe (Urteile des Bundesfinanzhofs III 130/54 S vom 10. September 1954, BStBl 1954 III S. 350, Slg. Bd. 59 S. 363; V 123/56 U vom 13. September 1956, BStBl 1956 III S. 327, Slg. Bd. 63 S. 341, und IV 260/59 U vom 4. August 1960, BStBl 1960 III S. 427, Slg. Bd. 71 S. 475).
  • BFH, 02.05.1961 - I 63/60 S

    Dauerschuld bei durchschnittlicher Laufzeit eines in gleichen Monatsraten zu

    Auszug aus BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U
    Der in der Gewerbesteuersache 1956 ergangene und zur Veröffentlichung als Urteil bestimmte Bescheid I 63/60 S vom 2. Mai 1961 - BStBl 1961 III S. 537 - (§ 294 Abs. 2 AO) wurde dem Vorsteher des Finanzamts mit Postzustellungsurkunde am Mittwoch, dem 19. Juli 1961, zugestellt, so daß die zweiwöchentliche Frist für den Antrag auf mündliche Verhandlung für den Vorsteher des Finanzamts am Mittwoch, dem 2. August 1961, um 24.00 Uhr ablief.
  • BFH, 17.03.1961 - III 229/59 U

    Übertragbarkeit der Grundsätze über die Entschuldbarkeit von Büroversehen eines

    Auszug aus BFH, 10.10.1961 - I 63/60 U
    Der Vorsteher des Finanzamts muß vielmehr in dieser Hinsicht dem Steuerpflichtigen gleichgestellt werden, der sich nicht auf die bezeichneten Grundsätze berufen kann (Urteil des Bundesfinanzhofs III 229/59 U vom 17. März 1961, BStBl 1961 III S. 264, Slg. Bd. 72 S. 727).
  • BFH, 12.05.1992 - VII R 38/91

    Fristversäumung durch Verschulden des Finanzamts

    Nach der Rechtsprechung des BFH gelten die Grundsätze der FGO über Fristversäumnis und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand für das FA in gleicher Weise wie für einen Steuerpflichtigen (BFH-Beschluß vom 10. Oktober 1961 I 63/60 U, BFHE 73, 795, BStBl III 1961, 555; Beschluß vom 1. Oktober 1981 IV R 100/80, BFHE 134, 220, BStBl II 1982, 131).

    Sie war daher insoweit als "Botin" ohne eigene Entscheidungsbefugnisse anzusehen (vgl. BFH-Beschluß in BFHE 73, 795; Urteil vom 11. Januar 1983 VII R 92/80, BFHE 137, 399, 402, BStBl II 1983, 334; Beschluß vom 16. März 1989 VII R 82/88, BFHE 156, 79, BStBl II 1989, 569).

  • BFH, 13.02.1969 - V R 100/68

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Wiedereinsetzungsgewährung wegen

    Diese Grundsätze gelten aber - wie der BFH schon wiederholt entschieden hat (vgl. die Urteile III 229/59 U vom 17. März 1961, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 727 - BFH 72, 727 -, BStBl III 1961, 264, und I 63/60 U vom 10. Oktober 1961, BFH 73, 795, BStBl III 1961, 555) - nicht für andere Verhältnisse, insbesondere nicht für gewerbliche Betriebe.

    Es sind aber beim Steuerpflichtigen strengere Anforderungen an den Nachweis zu stellen, daß er an der Fristversäumnis nicht schuld ist (BFH-Entscheidung I 63/60 U vom 10. Oktober 1961 (a.a.O.).

  • BFH, 02.11.1966 - I R 123/66

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen verspäteter Revisionsbegründung

    Der erkennende Senat hat durch Urteil I 63/60 U vom 10. Oktober 1961 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 73 S. 795, BStBl III 1961, 555) zu § 86 AO entschieden, daß die Grundsätze der Rechtsprechung über die Nachsichtgewährung bei solchen Fristversäumnissen, die trotz eines ordnungsmäßig organisierten Büros von Angestellten eines Angehörigen der steuerberatenden Berufe verschuldet werden, bei Fristversäumungen des Steuerpflichtigen oder des Vorstehers des FA nicht anwendbar sind.

    Im Falle des Urteils I 63/60 U, a.a.O., war der Zeitpunkt des Fristablaufs nicht dem Vorsteher des FA, wohl aber dem Sachgebietsleiter bekannt.

  • BFH, 23.04.1991 - IX R 110/89

    Maschinenschriftlich unterzeichnete Revisionsbegründungsschrift ohne

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung sind die Grundsätze über die Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand, die für rechtsberatende Berufe gelten, bei Fristversäumung des Steuerpflichtigen oder des Vorstehers des FA nicht anwendbar (BFH-Beschluß vom 10. Oktober 1961 I 63/60 U, BFHE 73, 795, BStBl III 1961, 555; Urteil vom 28. März 1969 III R 2/67, BFHE 96, 85, BStBl II 1969, 549; Beschlüsse vom 2. Oktober 1969 I R 71/69, BFHE 96, 557, BStBl II 1970, 14; vom 1. Oktober 1981 IV R 100/80, BFHE 134, 220, BStBl II 1982, 131; Gräber / Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 56 Anm. 37).
  • BFH, 28.03.1969 - III R 2/67

    Fristversäumnisse - Wiedereinsetzung in vorigen Stand - Versehen eines

    Die Grundsätze über das dem Rechtsanwalt oder einem Angehörigen der steuerberatenden Berufe nicht anzulastende Büroversehen gelten zwar grundsätzlich nicht für innerdienstliche Vorgänge des FA (BFH-Urteil I 63/60 U vom 10. Oktober 1961, BFH 73, 795, BStBl III 1961, 555, und Beschluß I R 55/67, a. a. O.).
  • BFH, 23.08.1967 - I R 55/67

    Versäumung der Revision durch die Oberfinanzdirektion

    Die Grundsätze über die Nachsichtgewährung (Wiedereinsetzung in den vorigen Stand) bei solchen Fristversäumnissen, die trotz eines ordnungsmäßig organisierten Büros von Angestellten eines Angehörigen der steuerberatenden Berufe verschuldet werden, sind auf Fristversäumnisse des FA-Vorstehers ebensowenig wie bei Steuerpflichtigen anwendbar (Urteil des BFH I 63/60 U vom 10. Oktober 1961, BFH 73, 795, BStBl III 1961, 555).
  • BFH, 31.07.1962 - I 316/61 U

    Gewährung der Nachsicht wegen Versäumung der Rechtsmittelfrist aufgrund der

    Der Senat legte im Beschluß I 63/60 U vom 10. Oktober 1961 (BStBl 1961 III S. 555, Slg. Bd. 73 S. 795) im einzelnen dar, daß die Grundsätze, die die Rechtsprechung über die Nachsichtgewährung bei solchen Fristversäumnissen entwickelte, die trotz eines ordnungsmäßig organisierten Büros von Angestellten der steuerberatenden Berufe verschuldet werden, bei Fristversäumung des Vorstehers des Finanzamts nicht anwendbar sind und bei ihm strengere Anforderungen an den Nachweis mangelnden Verschuldens gestellt werden müssen.
  • BFH, 02.10.1969 - I R 71/69

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen innerdienstlicher Schwierigkeiten

    (Vgl. z.B. BFH-Beschlüsse I 63/60 U vom 10. Oktober 1961, BFH 73, 795, BStBl III 1961, 555; I R 55/67 vom 23. August 1967, BFH 90, 93, BStBl III 1967, 785, und V R 100/68 vom 13. Februar 1969, BFH 94, 569, BStBl III 1969, 263.).
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